Beschreibung
Stapelbarer Beistelltisch
Grazil und formschön: Das stapeltischchen ist eine äusserst praktische Schönheit. Hans Bellmann entwarf das stapelbare Satztischchen im Jahr 1954. Der zentrale Gedanke bei Bellmann war, funktionale und leicht verschiebbare Möbel zu entwerfen. Bellmann teilte mit vielen seiner Zeitgenossen den Anspruch, dass Entwürfe leicht zerlegbar sein mussten und den Einsatz der Mittel so sparsamen wie möglich zu halten. Neben der materialsparenden Konstruktion und der raschen Montage ist ein grosser Vorteil des Entwurfs, dass es eine äusserst flexible Nutzung ermöglicht. Das Tischchen ist, wie der Name schon sagt, stapelbar. Es kann leicht von Raum zu Raum getragen werden oder von drinnen nach draussen.
Die Neuedition gibt es ab November 2016 in Nussbaum und in Buche natur, schwarz oder gebeizt. Mit dem Holztablett und den sich zurücknehmenden mattschwarz lackierten Füssen unterscheiden sich Ablagefläche und Beine des Tischchens klar in Struktur und Materialität. Das Tablett misst 53 × 43 cm und steht auf den filigranen Füssen auf einer Höhe von 39 cm. Wie bei anderen Entwürfen Bellmanns, beispielsweise dem einpunktstuhl oder dem ateliertisch, neigen sich die Beine des satztischchens nach aussen und sind zentral befestigt. Das Prinzip ist bei Bellmann seit den 50er Jahren das Gleiche: Zwei Schrauben und vier Auflagepunkte. Ausser beim einpunktstuhl, wie der Name sagt, kam Bellmann mit lediglich einer Schraube aus.
Info & Materialien
Design | Hans Bellmann |
Jahr | 1953 |
Tischblatt | Formsperrholz |
Gestell | Metall schwarz matt |
Extra | Stapelbar |
Masse (L x B) | 58 x 43 cm |
Höhe | 43 cm |
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Infos zur Marke
